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Die Bedeutung von KRITIS und Brandschutz in Betrieben und Einrichtungen der öffentlichen Versorgung und Sicherheit

4. Mai 2024

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In einer Welt, die von Innovation und Fortschritt geprägt ist, gibt es einen Aspekt, der trotz aller technologischen Errungenschaften und organisatorischen Verbesserungen von grundlegender Bedeutung bleibt: der Schutz vor kritischen Ereignissen wie Bränden. Insbesondere in Betrieben, Organisationen und Einrichtungen mit gesellschaftlicher Funktion aus der kritischen Infrastruktur (KRITIS) ist die Einhaltung von Brandschutzmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit von entscheidender Bedeutung.

Diese Maßnahmen sind nicht nur durch die Kritisverordnung des BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) vorgeschrieben, sondern tragen wesentlich dazu bei, Leben zu schützen, Sachschäden zu verhindern und die Kontinuität des Betriebs sicherzustellen. 

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Sektoren kritischer Infrastruktur, vgl. Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik

Als Betreiber kritischer Infrastrukturen (KRITIS) ist Brandschutz somit weit mehr als nur eine rechtliche Verpflichtung – er ist eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und den Mitarbeitern. In Betrieben und Einrichtungen der öffentlichen Versorgung und Sicherheit können Brände verheerende Auswirkungen haben.

Das Baurecht und die daraus abgeleiteten Vorschriften für den baulichen und gebäudetechnischen Brandschutz zielen in erster Linie darauf ab, dass Leben, Gesundheit, die natürlichen Lebensgrundlagen sowie die öffentliche Sicherheit und Ordnung nicht gefährdet werden. Die Aufrechterhaltung der Versorgungsinfrastruktur ist bisher nicht explizit geregelt.

Daher ist es erforderlich, diese Risiken der Versorgungssicherheit auch in Bezug auf Brandschutz gesondert zu bewerten und angemessene präventive Maßnahmen zu ergreifen, um Risiken dort zu minimieren, wo auch ein kleines Feuer eine folgenschwere Funktionsstörung zur Folge hätte.

Intelligent löschen - Brandfolgeschäden vermeiden.

Eine Lösung, die hierbei eine Schlüsselrolle spielen kann, ist der anlagentechnische Brandschutz von Wichmann Brandschutzsysteme – unter anderem das System Preveneos. Preveneos ist ein innovatives, intelligentes Kleinlöschsystem, das Entstehungsbrände direkt am Ursprungsort erkennt, automatisch löscht und eine Widerentzündung verhindert. Das Preveneos System stellt sicher, dass Brandfolgeschäden auf ein Minimum reduziert und Betriebsunterbrechungen vermieden werden. Dies ist insbesondere in sensiblen Umgebungen wie Betrieben und Einrichtungen der öffentlichen Versorgung und Sicherheit von unschätzbarem Wert.

Die Implementierung von Preveneos ist ein Zeichen für proaktiven Brandschutz, eine Investition in die Sicherheit und den langfristigen Erfolg eines Unternehmens. Preveneos bietet eine zuverlässige, effiziente und kostengünstige Möglichkeit, Risiken durch Brände zu minimieren, Brandfolgeschäden zu reduzieren und gleichzeitig die betriebliche Kontinuität zu gewährleisten.

Eine weitere Technologie, um Brandfolgeschäden sogar komplett ausschließen zu können, ist die N2 ORS Sauerstoffreduktion. Sie bekämpft einen Brand nicht passiv-reaktiv, sondern ist permanent aktiv. Eine Sauerstoffreduktionsanlage überwacht und steuert die Atmosphäre in geschlossenen Räumen und schließt das Risiko für die Entstehung und Ausbreitung eines Brandes unter definierten Bedingungen vollständig aus – ideal um kritische Infrastruktur am Laufen zu halten.

Insgesamt ist es unerlässlich, dass Betriebe und Einrichtungen der öffentlichen Versorgung und Sicherheit die Bedeutung von Brandschutzmaßnahmen mit Hinblick auf die Anforderungen der Kritisverordnung neu bewerten und entsprechende Vorkehrungen treffen. 

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